Zwei heute auf der Wirtschaftswebsite lesechos.fr veröffentlichte Artikel beleuchten die Schwierigkeiten der deutsch-französischen Verteidigungszusammenarbeit. Im ersten Artikel von Anne Bauer geht es vor allem um eine Frage Meinungsverschiedenheiten in Verteidigungsfragen Auf politischer und kultureller Ebene bleibt Frankreich eine Nation, die sich zum Eingreifen verpflichtet fühlt, während Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg nur einen rein defensiven Aspekt für seine Streitkräfte vorsieht, was zu erheblichen Unterschieden bei der Gestaltung des MGCS-Programms für Panzer und schwere Panzer führt gepanzerte Fahrzeuge kommen. Der zweite Artikel, der den ersten ergänzt, wurde ebenfalls von Anne Bauer geschrieben, begleitet von Ninon Renaud, Treats Schwierigkeiten bei der industriellen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu Verteidigungsprogrammen und insbesondere zu Schiedsverfahren bezüglich der industriellen Aufteilung zwischen französischen und deutschen Herstellern.
Wenn tatsächlich wehrtechnische Kooperationsprogramme heute zumindest terminlich durch politisches Zögern in Deutschland bedroht sind, so liegt das weniger an unterschiedlichen Wahrnehmungen zwischen den beiden Ländern als vielmehr an einer eminent instabilen Programmstruktur. So im Artikel Die deutsch-französische Industriekooperation könnte strukturell instabil sein", Artikel vom 12. Dezember 2018, haben wir auf die Risiken hingewiesen, die für alle MGCS, FCAS, EuroMALE, CIFS und MAWS, die industrielle gemeinsame Nutzung auf globaler Ebene, wie sie heute umgesetzt wird, und die gerade dem FCAS Schwierigkeiten bereitet, der vor allem mit dem MGCS-Programm zusammenhängt.
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