Wie die westlichen Marinen steht auch die chinesische Marine vor personellen Herausforderungen. Doch im Gegensatz zu seinen Pendants besteht das Problem darin, dass es seine Besatzungen nicht schnell genug ausbilden kann, um mit den Schiffsauslieferungsraten der letzten Jahre Schritt zu halten.
Der Aufstieg der Volksbefreiungsarmee in den letzten 30 Jahren war ebenso rasant wie ehrgeizig. Dies hat sich von einer hauptsächlich defensiven Armee, die auf den Grundsätzen der Volksarmeen basiert, die von sowjetischen Doktrinen übernommen wurden, zu einer High-Tech-Armee mit viel fortschrittlicher Ausrüstung und Doktrinen entwickelt, die mit denen der am besten ausgebildeten Armeen der Welt vergleichbar sind.
Dabei konnte sich Peking auf eine sowohl dynamische als auch bemerkenswert ausgeführte industrielle Planung und Forschung verlassen, die es seinen Armeen ermöglichte, in 30 Jahren den 30-jährigen technologischen und doktrinären Rückstand aufzuholen, mit dem sie gegenüber dem Westen und sogar Russland konfrontiert waren Armeen im Jahr 1990.
Auf diese Weise wurde das Jagdflugzeug der Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee von einer Flotte, die auf von den sowjetischen MiG-17, 19 und 21 abgeleiteten Jägern basierte, zu einer Flotte, die auf Jägern der völlig modernen 4. und 5. Generation, wie etwa einmotorigen, basiert J-10C, der Allzweck-J-16 und der neue J-20.
Die Armee war mit Panzern vom Typ 96 und dann vom Typ 99/A ausgestattet, die mit westlichen Panzern vergleichbar waren, sowie mit einer ebenso leistungsstarken Panzer- und Artillerieflotte. Gleichzeitig wurde die Truppenstärke von 10 Millionen Mann auf der Grundlage der strengen Wehrpflicht auf eine Truppe von 2 Millionen Mann reduziert, die zur Hälfte aus Berufssoldaten und zur Hälfte aus freiwilligen Wehrpflichtigen für eine Dienstzeit von 24 Monaten bestand.
Aber die Komponente, die den radikalsten Wandel durchgemacht hat, ist zweifellos die chinesische Marine. Tatsächlich hat sie sich im selben Zeitraum von einer Küstenverteidigungsstreitmacht, die hauptsächlich mit Kanonen bewaffnete Schiffe einsetzte, zu einer vollkommen modernen Hochseeflotte entwickelt, die etwa hundert mit Raketen bewaffnete Zerstörer und Fregatten, etwa sechzig Seeleute und mehr als ein Dutzend im Einsatz hat davon verfügen über Atomantriebe und sind sogar eine schnell wachsende Marine- und Amphibienkomponente, was sie zur weltweit zweitgrößten Tiefsee-Seestreitmacht und zum Hauptkonkurrenten der US-Marine macht.
Doch im Gegensatz zu den chinesischen Luft- und Bodenstreitkräften, deren technologischer Fortschritt in den letzten 30 Jahren relativ linear verlief, erlebte die chinesische Marine seit den 2010er Jahren ein nahezu geometrisches Wachstum, das mittlerweile so weit geht, dass sie mittlerweile 7 bis 8 neue Einheiten umfasst Zerstörer und Fregatten werden jedes Jahr in Dienst gestellt, zusammen mit zwei oder drei U-Booten und einem oder zwei großen Marine- oder Amphibienschiffen.
Wenn es den chinesischen Werften tatsächlich gelungen ist, neue, vollkommen moderne Schiffe zu produzieren, wie die auf U-Boot-Abwehr spezialisierten Fregatten vom Typ 054A, die Flugabwehrzerstörer vom Typ 052D/L und die schweren Zerstörer vom Typ 055 sowie große Schiffe wie die schweren Der Flugzeugträger Fujian und die Angriffshubschrauberträger vom Typ 075 scheinen mit äußerst anhaltendem Tempo Schwierigkeiten zu haben, diese neuen Schiffe mit Besatzungen und ausgebildeten Offizieren zu versorgen. Dies ist jedenfalls die Bedeutung eines Artikels, der in der „People's Liberation Army Daily“, dem internen Presseorgan der Streitkräfte, veröffentlicht wurde. übermittelt von der Informationsseite eurasiantimes.com.
Diesem Artikel zufolge sind die Auslieferungsraten neuer moderner Schiffe so hoch, dass die chinesische Marine das kritischste Personal, das diese Schiffe ausrüstet, nicht mehr ausbilden kann, insbesondere die Technologiespezialisten, die in der Lage sind, die neue Ausrüstung bestmöglich einzusetzen.
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